Siegfried Thomaßen erhält Bundesverdienstkreuz in Berlin

Der Stadtsportbund Krefeld gratuliert Siegfried Thomaßen herzlich zu dieser besonderen Auszeichnung. Seit über 20 Jahren bringt er seine Erfahrung, seine Weitsicht und sein Engagement in die strategische Entwicklung des Krefelder Sports ein. Viele wichtige Impulse, vom Sportdialog bis zur Sportstättenkommission, tragen seine Handschrift und haben den Vereinssport in unserer Stadt nachhaltig gestärkt.

Wir sind stolz, ihn in unseren Reihen zu wissen, und danken ihm für seinen unermüdlichen Einsatz. Der SSB Krefeld freut sich auf die weitere gemeinsame Arbeit an einer starken Sportstadt Krefeld.

Große Ehre für Siegfried Thomaßen: Der Tönisvorster wurde am Montag von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Schloss Bellevue mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Das „Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland“, wie es offiziell heißt, wurde Thomaßen wegen seines langjährigen ehrenamtlichen Engagements als Präsident von action medeor und aufgrund seines Engagements im Krefelder Stadtsportbund und in der Stiftung Katholische Armenverwaltung verliehen. Zusammen mit 19 anderen Persönlichkeiten wurde er daher vom Bundespräsidenten persönlich für sein „herausragendes Engagement“ ausgezeichnet.

“Deutschland in der Welt” – so lautete das Motto, unter dem die feierliche Ordensverleihung im Schloss Bellevue stand. Und unter diese Überschrift könnte man auch das Engagement von Siegfried Thomaßen fassen. Denn seit mehr als 10 Jahren ist er der ehrenamtliche Präsident des Tönisvorster Medikamentenhilfswerks action medeor, das eine klare Vision verfolgt: Kein Mensch soll an behandelbaren Krankheiten sterben müssen. Dies ist der Grund, warum sich action medeor weltweit dafür engagiert, dass Menschen Zugang zu Gesundheitsleistungen haben. Mehr als 18.000 Pakete mit Medikamenten und medizinischer Ausrüstung hat das Hilfswerk allein im letzten Jahr verschickt, mehr als 50 humanitäre Projekte durchgeführt. Und mehr als zwei Millionen Menschen haben im letzten Jahr weltweit von diesem Engagement profitiert.

Unter der Präsidentschaft von Siegfried Thomaßen hat action medeor entscheidende Entwicklungsschritte vollzogen. So wurden unter seiner Leitung unter anderem die Gründung und der Ausbau zweier Niederlassungen in Tansania und Malawi beschlossen, um die medizinische Hilfe noch näher dorthin zu bringen, wo sie gebraucht wird. Der Kompetenzaufbau im Bereich der Medizintechnik fiel genau so in seine Präsidentschaft wie humanitäre Hilfe in unzähligen Katastrophen- und Krisengebieten.

Aber auch lokal engagiert sich der in Krefeld geborene Ordensträger seit Jahren, etwa als stellvertretender Vorsitzender des Stadtsportbunds (SSB) seiner Geburtsstadt. Seit mehr als 20 Jahren ist Thomaßen dort im Vorstand ehrenamtlich tätig. In dieser Zeit brachte er sich vor allem in die Analyse und Schärfung der strategischen Ausrichtung des SSB ein. In den von ihm initiierten „Sportdialog“ wurden nicht nur die Mitgliedsvereine des SSB einbezogen, sondern auch die zuständigen Fachbereiche und Dezernate der Stadtverwaltung und wesentliche politische Entscheider der Stadt Krefeld. Die daraus entstandene „Sportstättenkommission“ erstellte erstmals in der Geschichte Krefelds unter wissenschaftlicher Begleitung eine Bestandsaufnahme aller vorhandenen Sportstätten und gab Impulse für Renovierungen und Neubauten – ein wichtiger Baustein, um eine in die Zukunft gerichtete Entwicklung für den Sport in Krefeld zu ermöglichen.

Um Krefeld als „Sportstadt“ mit Blickrichtung auf die zukünftige Entwicklung weiter voranbringen zu können, moderiert Thomaßen bis heute ein Steuerungsgremium aus Politikvertretern, Mitgliedern der Stadtverwaltung und dem SSB Krefeld, das unter dem Slogan „Krefeld bewegt sich – natürlich“ die Sportentwicklung der Stadt in allen Lebensbereichen voranbringen soll. Das Zukunftsprojekt bündelt die Kräfte der unterschiedlichen Akteure, so dass in enger Abstimmung sportliche Zukunftsvisionen für Krefeld erdacht und umgesetzt werden.

Ehrenamtliches Engagement zeigt Siegfried Thomaßen schließlich auch seit vielen Jahren im Kuratorium der Stiftung Katholische Armenverwaltung, die mit dem Krefelder Marianum unter anderem eine stationäre Jugendhilfeeinrichtung und zwei Kindertagesstätten betreibt. Dort hat er sich sehr intensiv bei der Neuausrichtung der Stiftung auf die Anforderungen der Zukunft engagiert. Er war zudem entscheidend an der Gründung der gemeinnützigen JI Jugendhilfe-Infrastruktur gGmbH beteiligt, die unter anderem die im Januar 2025 eröffnete Kita Blumenwiese in Krefeld gebaut hat. Sie betreut jetzt in Trägerschaft der Katholischen Armenverwaltung 125 Kinder.

 

Ordensverleihung im Schloss Bellevue in Berlin: Siegfried Thomaßen (rechts) wurde von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.

 

© Bundesregierung / Steffen Kugler

Orange Day 2025 – #OrangeTheWorld

Vom 25. November bis 10. Dezember stehen die weltweiten #16Days im Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen.

Seit 1991 macht die UN-Kampagne Orange the World sichtbar, was viele noch immer verdrängen:
➡️ Gewalt gegen Frauen ist ein globales Problem.
➡️ Sie passiert täglich – auf der Straße, am Arbeitsplatz, zu Hause oder in der digitalen Welt.
➡️ Sie betrifft Frauen in allen gesellschaftlichen Gruppen.

2025 richtet UN Women Deutschland den Fokus besonders auf die Gewalt, die Frauen und Mädchen im öffentlichen Raum erleben: auf der Straße, am Arbeitsplatz oder in der digitalen Welt.

Lasst uns Farbe bekennen. Lasst uns laut sein. Lasst uns handeln.

Neuer Rekord: 15 000 Euro Spende aus dem Hospizlauf

Es ist die finanzielle Krönung eines fantastischen 15. Krefelder Hospizlaufes Anfang September: Im Hospiz am Blumenplatz übergaben jetzt Vertreter des Stadtsportbundes Krefeld (SSB) und vieler Vereine aus Krefeld und Tönisvorst offiziell die diesjährige Spende für die Hospiz Stiftung Krefeld – die Rekordsumme von 15 000,- Euro.

„Dass es so viel wird, damit hätten wir nicht gerechnet. Wir sind sehr froh, dass wir so die Hospiz-Arbeit in Krefeld unterstützen können“, freute sich Jochen Adrian (Vorsitzender SSB) über das Ergebnis des Jubiläums-Laufs. Auch SSB-Geschäftsführer Jens Sattler und Laufkoordinator Fabian Rademacher sind froh über das Ergebnis und den Verlauf des Tages insgesamt: „Mit über 1000 Teilnehmern/-innen aus ganz Krefeld, Tönisvorst und Meerbusch war die Zahl der Läufer / Walker höher als 2024“, so Sattler zu den weiteren Zahlen.

Die Sportler/-innen kamen aus den Sportvereinen, aus Karnevalsgruppen, aus der Politik, aus der Stadtverwaltung… Auch viele Einzelteilnehmer/-innen aus den verschiedensten Bereichen und jeden Alters oder ganze Familien waren dabei. „Schön war, dass viele ihre Kinder mit zum Lauf genommen hatten. Die Kids waren super-begeistert, das konnte man beim Zieleinlauf sehen“, beschreibt Rademacher seinen Eindruck. Die Spendensumme setzt sich aus den Startgeldern sowie weiteren Spenden zusammen, die teils im Vorfeld und teils am Tag des Laufes selbst abgegeben wurden. Dank vieler Unterstützer, die mit Geld, aber auch mit Lebensmitteln und praktischer Hilfe einen Beitrag zur Organisation des Laufs leisteten, konnten alle Kosten vorab gedeckt werden.

Noch größer als die Freude über den monetären Erfolg des Tages ist die Freude über die besondere Stimmung und die Herzlichkeit, die beim Hospizlauf bei allen spürbar war. „Es geht ja nicht um sportliche Höchstleistungen – viele der Läufer/-innen und Walker/-innen sind andere Strecken gewohnt. Diesen Tag macht eine andere Motivation aus – der Wunsch, für Menschen in ihrer letzten Lebensphase etwas Gutes bewirken zu wollen“, so Prof. Roland Besser (Vorsitzender Hospiz Stiftung Krefeld).

Alexander Henes (Gesamtleiter Hospiz) freut sich, dass der Lauftag (7. September) viele schöne Aspekte hatte: „Viele Gäste und ihre Zugehörigen konnten an dem Tag teilnehmen. Es ist ja eine Tradition, dass unsere haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter die Gäste, die es möchten, zuerst durch den Zieleinlauf schieben. Das war dieses Jahr wieder möglich, in anderen Jahren ging es vielen nicht gut genug dafür. Man darf ja nicht vergessen – auch an diesem Tag wird bei uns im Haus gestorben und Menschen trauern um ihre Lieben, die sie gehen lassen müssen.“

Der frühere SSB-Vorsitzende Dieter Hofmann, der den Lauf im Jahr 2011 – seine Frau war zuvor im Hospiz als Gast verstorben – ins Leben gerufen hatte, freut sich, dass die Veranstaltung sich in Krefeld und im Bewusstsein der Stadtgemeinschaft etabliert hat: „Dieser Lauf ist mir sehr wichtig, weil er die Erinnerung an meine Frau in sich trägt. Wir wurden damals im Hospiz umfassend und mit viel Empathie betreut – dafür bin ich heute noch dankbar.“

Alexander Henes erklärt, warum Hospiz-Arbeit immer auch auf bürgerschaftliches Engagement und auf Spenden angewiesen ist: „Es ist gesetzlich vorgesehen, dass wir 95 Prozent des Pflegesatzes von der Pflegekasse und Krankenkasse erhalten. 5 Prozent und alles, was wir darüber hinaus anbieten – wie die Erfüllung von Wünschen unserer Gäste, Trauerarbeit für die Zugehörigen, psychologische Unterstützung oder ergänzende Entspannungs- und Pflegeangebote – müssen wir über Spenden finanzieren.“ Es gebe auch Menschen, die ohne Angehörige und mit geringem oder gar keinem Einkommen ins Hospiz kommen. Für sie werde dann Kleidung und alles Notwendige über das Hospiz gekauft. In der Hospiz-Arbeit sei ein jährlicher Spendenbedarf üblich, weil die Kostenerstattung nicht ausreiche, um die vielfältigen Angebote zu finanzieren, so Henes und „wir sind sehr froh, dass die Menschen uns dabei unterstützen.“

Einig sind sich alle: Der Hospiz-Lauf ist in der Krefelder Stadtgesellschaft angekommen und es wird einen 16. Krefelder Hospizlauf geben – am 13. September 2026.

 

 

BU: Der 15. Krefelder Hospiz-Lauf war ein Zeichen der Solidarität der Stadtgesellschaft – darin waren sich die Vertreter/-innen der Vereine sowie die Orga-Teams vom Stadtsportbund Krefeld und aus dem Hospiz am Blumenplatz einig.

(Bild: Hospiz Stiftung Krefeld / Nadia Joppen)

 

 

Info:

Dies sind die Sponsoren und Unterstützer des Hospizlaufs:

AOK, Sparkasse Krefeld, Wohnstätte Krefeld, Hochschule Niederrhein, Stadt Krefeld,

Brauerei Königshof, Hövelmann Getränke Vertrieb, Bratwurst (& Crepes) Paule, die Eistraube, Hefe van Haag, H.O.B., 1. Krefelder Marine, Edeka Kempken, Andrea Berg Fanclub Krefeld, Mobifant, IVT Ilbertz Veranstaltungstechnik, Christian Pasch (Mitarbeiter Elektro Kleinhütten), Pfarrbläser St. Stephan, Biggis bunte Bilder, Bäckerei Lomme

5 Tage Sport, Spaß, Bewegung und Deutsch für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren

Der Stadtsportbund Krefeld führte in diesem Jahr zum dritten Mal in Kooperation mit dem Kommunalen Integrationszentrum (KI) und der Stadt Krefeld Sprach- und Bewegungscamps für Kinder mit und ohne Flucht- und Migrationserfahrung mit großem Erfolg durch.

Die Teilnahme am Camp ist für die Kinder kostenfrei. Finanziert wird das Projekt größtenteils über Landesmittel aus „kinderstark – NRW schafft Chancen“. Ein 20-prozentiger Eigenanteil wird über städtische Mittel aus den „Kommunalen Präventionsketten“ geleistet.

In diesem Jahr konnten insgesamt vier Camps angeboten werden. Diese wurden in Kooperation mit Schule oder Kita umgesetzt, um den teilnehmenden Kindern ein wohnraumnahes Angebot zu ermöglichen. Pro Camp haben 20 – 30 Kinder teilgenommen, die in der ersten Herbstferienwoche zwischen 9:00 und 15:15 Uhr gemeinsam Sport getrieben, ihre Kenntnisse in der deutschen Sprache erweitert und gemeinsam zu Mittag gegessen haben. Innerhalb der Camps wurden zwei Gruppen gebildet, die abwechselnd am Sport- und Sprachangebot teilgenommen haben. Folgende Angebote standen in den Herbstferien 2025 zur Auswahl:

  • KSV Germania Krefeld – Ringen
  • Sportclub Krefeld – Basketball
  • Sportclub Krefeld – Bewegungsspiele
  • Fight Gym Krefeld – Boxen

Zielgruppe des Projekts sind Kinder zwischen 6 und 12 Jahren mit und ohne Flucht- und Migrationserfahrung aus sozioökonomisch benachteiligten Familien, die noch Unsicherheiten im Umgang mit der deutschen Sprache und/oder bislang noch keinen Zugang zum Sportverein haben. Um diese Kinder gezielt ansprechen zu können, wurden die Schulsozialarbeiter: innen aktiv in den   Anmeldeprozess mit einbezogen.

Das Angebot der vergangenen Jahre richtete sich ausschließlich an Grundschulkinder. In diesem Jahr stand im Rahmen eines Pilotprojektes mit dem Fight Gym Krefeld erstmals auch ein Angebot für Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge fünf und sechs zur Verfügung.

Ziel des Projekts ist, neben der spielerischen Vermittlung der deutschen Sprache und dem Kennenlernen von Sportarten die Förderung sozialer Kompetenzen. Der gemeinsame Tagesablauf ermöglichte viele Anlässe zum Austausch und zum Knüpfen neuer Freundschaften.

Durch die Kooperation mit Sportvereinen bekommen die teilnehmenden Kinder einen ersten Zugang zum organisierten Sport im Verein. Dieser ermöglicht neben dem Erwerb motorischer, koordinativer, kognitiver und sozialer Kompetenzen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und trägt somit zum respektvollen und friedlichen Umgang miteinander bei.

Das Sportprogramm wird durch qualifizierte Trainer: innen der mitwirkenden Vereine umgesetzt. Angehende Lehrkräfte setzten das spielerische Sprachangebot um. Dabei sind Sport- und Sprachangebot inhaltlich gut aufeinander abgestimmt.

Stadt Krefeld und SSB vergeben Auszeichnungen für das Ehrenamt im Sport

Jeder Weltmeister und jede Olympiasiegerin haben einmal klein angefangen: Erfolg im Sport hat sein Fundament daher stets in der ehrenamtlichen Arbeit der Vereine, in denen spätere Stars ihre ersten Schritte gewagt haben – ganz zu schweigen von all jenen, die dort einfach nur Bewegung und Gemeinschaft finden. Vor diesem Hintergrund hat die Stadt Krefeld gemeinsam mit dem Stadtsportbund (SSB) auch in diesem Jahr Auszeichnungen für besonderes Engagement im Ehrenamt vergeben. Bürgermeister Karsten Ludwig und Jochen Adrian als Vorsitzender des SSB würdigten am Mittwoch im Ratssaal mehr als 20 engagierte Trainer, Funktionäre und andere Aktivposten.

 

Jürgen Klaffki, langjähriges Vorstandsmitglied im Polizeisportverein Krefeld, wurde mit dem Ehrenteller der Stadt ausgezeichnet. Fast 30 Jahre lang war er als Pressewart tätig und ist seit 2018 Zweiter Vorsitzende des Vereins. Er war an der Planung und Durchführung zahlreicher Veranstaltungen in Krefeld beteiligt, zum Beispiel der Deutschen Meisterschaften der Polizeisportvereine im Handball und der Europäischen Polizeisport-Meisterschaften im Fußball. Darüber hinaus engagierte er sich im Präsidium des Dachverbands der Polizeisportvereine NRW. Mit Jürgen Klaffki im Vorstand wurde der Polizeisportverein Krefeld im Jahr 2000 zum Polizeisportverein des Jahres gewählt – und das im 75. Jahr seines Bestehens. Für seine lange und engagierte ehrenamtliche Tätigkeit hat Jürgen Klaffki zahlreiche Auszeichnungen erhalten, unter anderem eine Ehrung durch den Innenminister für besondere Verdienste um den Polizeisportverband NRW.

Medaillen des Stadtsportbundes gingen zudem an Gerd Ehinger vom Hülser SV und Philipp te Neues vom Crefelder Ruder-Club. Ehrennadeln erhielten Peter Hevelke (Segelsportklub Uerdingen), Werner Küppers und Rainer Wilke (Krefelder Sportschützenkorps 1842), Christian Noell (Crefelder Ruder-Club), Andrea und Lars Albert (Turnklub Krefeld), Frank Offermanns (SV Neptun), Karl-Heinz Foncken (TV Burgfried Linn), Karl-Heinz Schneider (MTV Krefeld 1956), Jürgen Behler (TC Grün-Weiß-Grün), Roswitha Köpke (Verein für Aktive Bürger), Manfred Günther (Reit- und Fahrverein Hüls), Liesel Küsters (Hülser SV), Marcus Benger (TV Traar), Michaela Dressler und Wolfgang Pasch (SC Krefeld 05).

 

Darüber hinaus wurde wieder die Auszeichnung „Junges Ehrenamt“ des SSB vergeben, und zwar an vier Akteure des Hülser SV in den Bereichen Fußball und Rollhockey. Yannick Dahners, Julian Hoenninger sowie Lennart und Malte Zachau konnten sich über die Ehrung freuen. Im Rahmenprogramm sorgten die Musikschüler Maurice Pooth und Tiziano Mazzoleni für klangliche Begleitung.

Fotos: Andreas Bischof

Instagram Gewinnspiel – Sicher im Straßenverkehr

Der Stadtsportbund Krefeld und die Sportjugend Krefeld verlosen in Kooperation mit der Landesverkehrswacht NRW verschiedene Sicherheitsartikel für den Alltag – darunter reflektierende Taschen, Mützen und weiteres Zubehör für bessere Sichtbarkeit in der dunklen Jahreszeit.

Teilnahme

Die Teilnahme erfolgt ausschließlich über unseren Instagram-Post auf den Profilen
@sportjugendkrefeld und @stadtsportbundkrefeld.

Dort finden Sie alle Teilnahmehinweise sowie die Möglichkeit, direkt mitzumachen.

Laufzeit

Teilnahmeschluss ist der 15.10.2025.
Die Gewinnerinnen und Gewinner werden per Zufallsprinzip ausgelost, über Instagram-Direktnachricht informiert und können ihren Gewinn anschließend in der Geschäftsstelle des Stadtsportbundes Krefeld abholen.

Teilnahmebedingungen

Die vollständigen Teilnahmebedingungen sind über den Link im Instagram-Profil abrufbar.

Sportfest im Park – Bewegter Abschluss zweier erfolgreicher Sommerprogramme

Das Sportfest im Park verlief sehr erfolgreich. Die angebotenen Spiel- und Bewegungsstationen wurden über den gesamten Nachmittag hinweg von den Kindern gut angenommen und aktiv genutzt. Für eine gesunde Verpflegung war mit Obst- und Gemüsespießen gesorgt. Die Veranstaltung trug zur Förderung von Bewegung und Gemeinschaft bei und wurde insgesamt positiv aufgenommen.

Mit dem Sportfest im Park findet der feierliche Abschluss der beiden erfolgreichen Sommerprogramme „Active Together – Summer Edition“ und „Sport im Park“ statt.

Über den gesamten Sommer hinweg haben die beiden Programme rund 7.000 Menschen erreicht. An 27 Standorten wurden mit 50 qualifizierten Übungsleitungen mehr als 500 kostenfreie Kurseinheiten durchgeführt. Das vielfältige Programm aus 60 Bewegungsangeboten bot für alle Altersgruppen und Fitnesslevels passende Möglichkeiten, sich aktiv zu bewegen.

Die Programme und das Sportfest können dank der Kooperation mit der Stadt Krefeld, sowie mit der Unterstützung der AOK Rheinland/Hamburg, der Hochschule Niederrhein und der Sparkasse Krefeld umgesetzt werden. Für eine nachhaltige Förderung haben sich die Krefelder Ratsfraktionen ausgesprochen.

Auf dem Sportfest sorgen das Netzwerk „Volldampf“ aus dem Quartier und Krefelder Sportvereine für ein buntes Tagesprogramm. Das Netzwerk „Volldampf“ bringt sich seit vielen Jahren mit vielfältigen Aktionen und Engagement im Quartier ein. Weitere soziale Einrichtungen sind vor Ort.

Das Sportfest im Park ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie lokale Netzwerke, soziale Träger, Stadt und Sponsoren gemeinsam dazu beitragen, mehr Bewegung und Gesundheit in den Alltag von Familien zu bringen.